Wanderung von Dittersbach zum Triebenberg
Eine Wanderung von Dittersbach über den Doberberg zum Triebenberg und zurück. © Foto: Jörg Ludewig
Eine Wanderung von Dittersbach über den Doberberg zum Triebenberg und zurück. © Foto: Jörg Ludewig

Datum

Eine abwechslungsreiche Strecke, auf der es unterwegs viel zu entdecken gibt.

Ausblicke ins Osterzgebirge, in die Sächsische Schweiz und natürlich nach Dresden. Die Tour führt durchs Lieblingstal bei Dittersbach. Trotz der Länge auch für Familien geeignet.

Diese Tour beginnt auf dem Wanderparkplatz an der Stellfläche des Dittersbacher Jahrmarktes. Die Stele am Eingang weist den Weg hinein ins Lieblingstal und zugleich auf Johann Gottlob von Quandt hin. Der Kunsthistoriker erwarb das Gut Dittersbach im Jahr 1829 und ließ Schloss, Park und Tal neu gestalten sowie auf der Schönen Höhe den Turm Belvedere errichten. Hier versammelte er alles an Künstlern, was zur damaligen Zeit Rang und Namen hatte. Im Belvedere werden sonntags von 13 bis 17 Uhr Führungen durch den Freskensaal angeboten. Allerhand Wissenswertes zum Tal gibt es auch auf den Internetseiten des Quandt-Vereins.

Raststelle am Kastanienteich
Raststelle am Kastanienteich © Foto: Jörg Ludewig

Hoch hinaus

Direkt hinter der Stele fällt der Blick auf die sanierte Hubertuskapelle. Über eine kleine Brücke führt der Weg links davon ins Tal. Es geht in sanften Biegungen am Schullwitzbach entlang und an den ersten beiden Gedenksteinen vorbei: Das König-Anton-Denkmal und die Konstitutionssäule erinnern an die Proklamation der ersten Sächsischen Verfassung im Jahre 1831. 

Über die Dittersbacher Straße geht es nun leicht bergan bis zum Kastanienteich. Hier laden zwei Rastplätze zu einer kleinen Pause ein. Die Strecke führt über Feldwege weiter nach Wünschendorf, durchquert den Ort und gelangt hinauf auf den Doberberg, auf dem sich neben einer überdachten Raststelle auch ein Kriegerdenkmal befindet. Von dem knapp 300 Meter hohen Berg bietet sich ein schöner Ausblick auf Pirna und die Sächsische Schweiz. 

Die Tour folgt nun dem Schönfeld-Weißiger Bergweg und nimmt den erstmöglichen Weg rechts hinauf zum Triebenberg. Nach einem kurzen Anstieg wird der Wanderer mit einem schönen Panoramaweg belohnt. Die höchste Erhebung Dresdens bietet Ausblicke ins Osterzgebirge, in die Sächsische Schweiz und natürlich nach Dresden

Vom Triebenberg geht es weiter nach Eschdorf. Am alten Bahndamm biegt die Wanderung links nach Schullwitz ab. Heute ist die alte Bahnstrecke von Weißig nach Dürrröhrsdorf als Radweg ausgebaut. In Schullwitz führt die Strecke unter der Brücke nach rechts bis zum Abzweig in die Rossendorfer Straße, die zum Hornweg wird. Jetzt geht es bis nach Rossendorf, wo die Radeberger Landstraße überquert werden muss. Am Gestüt vorbei biegt die Tour nach 100 Metern rechts in den Weg Richtung Dittersbach ein. Diesem folgt die Wanderung bis zur Eschdorfer Straße, wo es kurz rechts, dann wieder links zurück zum Eingang ins Lieblingstal geht.  (Rö))

© Fotos: Jörg Ludewig

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