Im Naturpark Zittauer Gebirge liegt der Berg Oybin, ein 514 Meter hohes Sandsteinmassiv, das das umliegende Tal beherrscht. Direkt am Fuße des Felsen befindet sich der gleichnamige Kurort. Start dieser gemütlichen Tour rund um den Oybin ist am Haus des Gastes. Der Wanderer folgt dem roten Strich zum Bahnhof Oybin. Dann orientiert sich der Weg links in den Hausgrund und führt linker Hand am Hausgrundteich vorbei.
Von Rittern und Malern
Die Tour biegt nun links ab, hinter die Felsenkulisse des Oybins bis zur Ritterschlucht und dem Ritter aus Holz. Wer möchte kann von hier aus auch noch einen Abstecher zu den Ruinen der historischen Burg- und Klosteranlage machen. Sowohl die Anlage wie auch der dahinter gelegene Bergfriedhof hat schon einige Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich zu beeindruckenden Motiven inspiriert.
Über Stock und Stein
Unsere Wanderung führt zurück auf den Hausgrund, weiter dem gelben Strich folgend. Es geht vorbei an der Elfenwiese und der sprudelnden Quelle. An der Weggabelung folgt die Strecke dem grünen Punkt über den Poetenweg und am Ende links in den Thomasweg bis zum Thomasfelsen. Hier biegt die Tour rechts dem grünen Punkt folgend hinein und ein Stück hinunter in den Hölleweg. Von hier aus geht es rechts weiter in den Quellweg, der zwei Mal den Goldbach kreuzt. An der Gabelung hält sich die Tour rechts, folgt dem Hubertusweg bis zum Talringweg. Es geht vorbei an der alten hölzernen Skisprungschanze, von der aus sich eine herrliche Sicht auf Berg und Burg eröffnet.
Zurück in den Kurort Oybin
Der Talringweg führt nun dem gelben Strich folgend auf die Bürgerallee und von hier aus auf den zentralen Parkplatz in Oybin, dem Ende der Wanderung. Nun lädt der Kurort zu einer kleinen Pause und weiteren Entdeckungen ein. Direkt gegenüber dem Parkplatz befindet sich beispielsweise der Kurpark mit zahlreichen Bänken, einem Abenteuerspielplatz und einem Kneippbecken.
Weitere Informationen
Die GPS-Daten und die Karte zum Download finden sich bei Outdooractive.