Wir starten in Hohburkersdorf und laufen leicht bergauf zum tollen Ausblick Hohburkersdorfer Linde. Hier laden mehrere Bänke zum Verweilen ein. Jetzt geht es immer leicht bergab nach Rathewalde. Ein schöner Ort mit einem tollen Freibad. Der Weg führt direkt vorbei. Wir halten uns am Ortsende leicht rechts.
Dann geht ein schöner Weg bis zur Basteistraße. Hier wieder leicht rechts und nach ein paar Metern links Richtung Wald laufen. Es kreuzten jetzt viel Wege. Wir halten uns nach einem Kilometer leicht rechts Richtung Kehllochbach. Der Weg führt jetzt hoch zur Basteistr./Hohnsteiner Str. Wir überschreiten diese Str. und laufen den Weg Richtung Böhmensberg. Nach dem Wald kann man gleich rechts zurück nach Hohburkersdorf laufen. Der kleine Umweg zum Böhmensberg lohnt sich aber. Am Ziel können wir uns in der Gaststätte Einkehr zur Rennstrecke stärken.
Die Tour startet in Heeselicht über die Straße „Am Markt“ in Richtung Wildgehege. Dies wird wirtschaftlich genutzt, aber das Wild kommt an den Zaun. Dann laufen wir zur Straße (Im Polenztal) hinunter zur Bockmühle (Einkehrmöglichkeit). Die Strecke folgt dem Sebnitztalweg nach rechts. Hier blühen im März die Märzenbecher. Das Tal bietet herrliche Blicke auf die Polenz.
Der Wanderer gelangt dann an die Scheibenmühle und geht dort bergan nach Heeslicht zurück. Restaurant-Tipp: Landhotel Zum Erbgericht
Noch ein Blick auf die PolenzWildanlage bei HeeselichtDie Polenz
Dort geht der Weg an der Klostermauer vorbei zum Klostergarten. Am Weg sind Steine mit Hinweisen auf den Baum des Jahres. Der passende Baum ist dahinter gepflanzt. Toll für eine Wanderung mit Kindern.
Die Strecke geht nach links Richtung Schweinerden immer am Klosterwasser entlang. Dort trifft der Wanderer auf einen See. Hier biegt die Tour rechts ab und kommt auf die Straße „Am Klosterwasser“. Dieser folgt die Strecke Richtung Cannewitz. An der Abzweigung nach Ostro geht es halblinks weiter. Rechts bietet sich der Blick auf eine ehemalige Burgwallanlage. Infos dazu sind auf einer Tafel zu finden.
Auf der Straße Wiesengrund geht es dann links weiter und in die zweite Einbiegung rechts, auf den Wanderweg. Jetzt geht’s am Bach Klosterwasser bis nach Bocka.
Hier macht die Tour eine 180-Grad-Wende bis fast zur Straße Wiesengrund zurück. Kurz vor der Straße nimmt man links den Wanderweg bis Ostro. Hier geht dann ein Wirtschaftsweg übers Feld bis zurück zum Kloster St. Marienstern. Hier können Gäste eine tolle Klosterküche genießen. Aus der Klosteranlage hinausgehend nach rechts, gelangt man wieder auf den Parkplatz.
Wir laufen von der Ortsmitte zur Kirche. Der Weg beginnt vor der Kirche nach rechts. Diesen laufen wir bis zum Mordgrundbach/Bienhof.Jetzt geht es Flußaufwärts nach rechts in das Mordgrundtal.
Hier kommen wir an die Tschechische Grenze. Dieser Markierung folgen wir ca. 1 km. Hier beginnen die bekannten Feuchtwiesen von Oelsen. Diese steigen wir rechts bis zur Oelsener Höhe bergan. Toller Rundblick. Dann gehen wir zum Ausgang zurück und stärken uns in Börners Einkehr.
Nur wenige Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt liegt das alte Bergbaustädtchen Geising. Von hier aus starten zahlreiche erholsame Wanderungen. Ausgangspunkt des Herzlwegs ist die Eisenbahnbrücke in Geising. Von hier führt der Weg die Hauptstraße abwärts und dann nach links bis zum Steinkreuz auf der linken Seite. Weiter geht es auf dem Weg, welcher neben dem Kreuz beginnt. Dieser Weg führt an der Bahnlinie entlang talabwärts zur Dresdner Straße. Nach dem Überqueren der Straße geht die Tour weiter über das „Rote Wasser“ und die Bahngleise hinweg. Nach etwa 200 Metern kommt der Abzweig auf den Leitenweg. Diesem Weg folgt der Wanderer bis zum „Stadtpark“. Es geht weiter bergauf auf dem Leitenweg. Nach kurzer Zeit kreuzt der Hofeweg, auf den nach links abgebogen wird. Am Ende der kleinen Mischwaldaufforstung geht es weiter nach rechts auf den Kohlenweg, bis in Oberlöwenhain der Abzweig nach rechts auf die Dorfstraße kommt. In der scharfen Rechtskurve geht es auf dem Tradel-Jäpel-Weg weiter und bergab zur Kleinsiedlung und in die Lindenallee.
Einkehren und Planschen im Naturbad Hüttenteich
Direkt an der Strecke, am Fuße der Kohlhaukuppe, liegt das Naturbad Hüttenteich, das eine Abkühlung im klaren Wasser bietet − ganz ohne chemische Zusätze. Auf den sonnigen Wiesen und unter schattenspendenden Bäumen lässt sich gut ruhen. Wer noch genügend Energie besitzt, entert die Wasserrutsche oder den Spielplatz. Sportlich geht es auch beim Volleyball, Fußball, Tischtennis, Schach oder Minigolf zu. Familien können sich Ruderboote oder Elektro-Miniboote mieten. Ein kleiner Biergarten sorgt für Erfrischung. Das Naturbad hat witterungsabhängig geöffnet.
Auf der Lindenallee muss sich der Wanderer links halten bis zum Ende der Straße, wo die Tour nach rechts zum Hochbehälter der Geisinger Wasserversorgung abbiegt. Wer mag, kann von hier aus einen Abstecher auf die Kohlhaukuppe machen.
Tolle Aussicht und Einkehr bei der Bergbaude Kohlhaukuppe
Der Gipfel der Kohlhaukuppe ist nur zu Fuß erreichbar und liegt auf 786 Metern. Nach einer Wanderung durch einzigartige Bergwiesen hat sich der Wanderer eine Stärkung in der Berggaststätte verdient. Eine Spezialität des Hauses sind Knoblauch-Gerichte aller Art. Direkt neben der Gaststätte befindet sich ein Aussichtsturm, von dem aus man einen herrlichen Rundumblick genießen kann.
Über das Pfarrwasser und bergauf zum Aschergraben
Wer keinen Abstecher macht, folgt dem Waldweg weiter auf den Stufenweg. Dieser geht abwärts zum Sommerweg, biegt nach links ab und nach 100 Metern im spitzen Winkel nach rechts. Nun wird das Pfarrwasser überquert, bevor die Strecke über den Wiesenweg weiter zum Sportplatz führt. Von hier aus erreicht man den Talrandweg, welchem die Wanderung nach links folgt. Nach etwa 250 Metern wird der Bach gequert und nach etwa 20 Metern biegt man auf den rechten Querweg. Nun geht es bergan bis zum Aschergraben. Der aus dem 15. Jahrhundert stammende Graben diente der Zuführung von Aufschlagwasser für die Zinnaufbereitung im Bergbau.
Denkmal erinnert an Goethes Ausflug
Im Juli 1813 wanderte Johann Wolfgang von Goethe entlang des Aschergrabens von Zinnwald nach Altenberg. An diesen Ausflug erinnert ein Denkmal, das 1913 am Graben aufgestellt wurde.
Am Aschergraben entlang zurück nach Geising
Dem Aschergraben folgt die Tour nach rechts in Richtung Altenberg und kreuzt den Goldhahnweg. An der nächsten Kreuzung lassen sich Überreste der historischen Geisinger Bobbahn nur noch erahnen. Von hier aus geht es talabwärts zur „Alten Straße“. Nach kurzer Zeit führt der Pfad auf den Goldhahnweg nach links und kommt nach etwa 400 Metern wieder auf die Altenberger Straße und den Endpunkt der Tour zurück.
Typische Fachwerk- und Umgebindehäuser
Ein Bummel durch den historischen Stadtkern Geisings lohnt sich, denn dieser steht weitgehend unter Denkmalschutz. Die gut erhaltenen Fachwerk- und Umgebindehäuser sind typisch für die Bergbau-Region. Das im Jahr 1908 errichtete Rathaus steht ebenfalls unter Denkmalschutz.
Ausflugs-Tipp: Wildpark Osterzgebirge
Etwa einen Kilometer von Geising entfernt befindet sich der Wildpark Osterzgebirge. Auf dem Gelände der Hartmannsmühle können heimische Wildtiere wie Dam- und Rotwild, Luchse, Wildkatzen und Waschbären beobachtet werden. Pferde, Mini-Schweine, Rentiere, Erdmännchen, Äffchen und Mini-Kängurus sorgen nicht nur bei den kleinen Besuchern für Freude. Auch ein Streichelzoo und Spielgeräte sorgen für Kurzweil.
Mit der Müglitztalbahn RB 72 gelangt man ganz komfortabel von Dresden über Heidenau zum Bahnhof Geising. Am Wochenende und an Feiertagen fährt auch der WanderExpress RE 19 ohne Umstieg von Dresden über Heidenau und Glashütte nach Altenberg. Von hier aus fährt dann die RB 72 oder 33 weiter nach Geising.
Die Wilde Weißeritz gräbt sich in diesem Gebiet in Gneis und Porphyr ein. Das Tal mit seinem Hangwald stehIdylle und Ruhe finden, die Natur genießen und „ma‘ wieder latschen gehen“, das ist doch das, was einem gut tut. Das Ost-Erzgebirge bietet dafür die besten Voraussetzungen. Ausgangspunkt einer Wanderung in die schöne Natur dort ist der Bahnhof im Kurort Kipsdorf. Von dort aus geht es auf den Rodelbahnweg in Richtung Oberbärenburg. Nach etwa einem halben Kilometer kommt rechts der Weißeritzhangweg, auf den nun abgebogen wird. Hier geht es weiter, bis sich der Weg teilt. Die Tour führt den Wanderer nach links in Richtung Tellkoppe. An der nächsten Kreuzung geht es dann rechts weiter zur Tellkoppe. Der Berg an sich wird jedoch nicht bestiegen. Nachdem der Wanderer den Ausblick auf die Tellkoppe genossen hat, geht es das kurze Stück wieder zurück und rechts weiter auf den Langen Weg. Diesem folgt die Tour parallel zum staatlich anerkannten Erholungsort Oberbärenburg.
Sehenswürdiges am Wegesrand: Oberbärenburger Kirche
Nur ein kurzer Abstecher ist es zum Waldidyller Weg 11. Hier befindet sich die Kapelle Oberbärenburg. Die Architekten Lossow & Kühne wurden 1913 mit dem Bau der Kapelle beauftragt. Vier Monate brauchten die Bauleute zum Errichten des Gotteshauses. An der Kanzel sind Gleichnisse dargestellt, die Jesus seinen Zuhörern erzählte: Das Gleichnis vom Viererlei Acker – daraus entnommen das Bild vom Unkraut unter dem Weizen – und das Gleichnis, in dem sich Jesus als der Weinstock bezeichnet und die, die an ihn glauben, als die Reben. Die in Blei gefassten Kirchenfenster wurden 1913 von Familien gestiftet, die ihre Familienwappen mit einarbeiten ließen. Die Orgel errichtete 1978 der Orgelbaumeister Schuster aus Zittau. Sie zeichnet sich durch ihre besondere Klangschönheit aus. Bekannt ist die Oberbärenburger Kirche weithin als Traukapelle.
Einkehr-Möglichkeiten in Oberbärenburg
Der Ort Oberbärenburg eignet sich auch gut für eine kleine Einkehr. Direkt am Ortseingang liegt beispielsweise das Berghotel Friedrichshöhe, etwas weiter im Ortskern befinden sich der „Helenenhof“ und das Gasthaus „Kobär“.
Von Oberbärenburg nach Altenberg
Wer von Oberbärenburg direkt weiterlaufen möchte, kann vom Buswendeplatz ein Stück weiter in Richtung Ortsausgang gehen. Kurz bevor es aus dem Ort geht, biegt die Tour nach links auf den Marienweg ab. Nach ein paar Metern gelangt man auf den Langen Grundweg. An der sogenannten „Spinne“ (Kreuzung an der Rennschlitten- und Bobbahn) wandern Sie weiter auf dem Bauweg. Biegen Sie dann nach links auf den staubfreien Weg ab und kurze Zeit danach auf den Bornweg Richtung Altenberg. Am Ende des Weges überqueren Sie die B170 und laufen auf dem Fußweg an dieser Richtung Altenberg.
Historie zum Anschauen: Bergbaumuseum Altenberg
Einen herausragenden Denkmalskomplex stellt das Bergbaumuseum Altenberg mit seinen verschiedenen Besichtigungsbereichen dar. Der ursprünglich 1802 zu Erkundungszwecken aufgefahrene „Neubeschert-Glück-Stollen“ dient heute als Museums-Schaustollen. Bei der etwa einstündigen Führung unter Tage erfährt man, mit welchen Methoden und Geräten das anstehende Zinnerz gewonnen wurde. In der historischen Zinnwäsche geben die funktionsfähigen Maschinen, wie das 40-stemplige Pochwerk oder die wasserradgetriebenen Langstoßherde, einen eindrucksvollen Einblick in die umfangreichen Arbeitsabläufe bei der Zinnerzaufbereitung. Diese ehemalige Erzwäsche gilt heute von Größe und Ausstattung her als einmalig in Europa.
Ausflugs-Tipp zu den Galgenteichen
Wer die Tellkoppen-Tour im Sommer macht, kann sich im Anschluss im kleinen Galgenteich in Altenberg erfrischen. Der Badesee ist ein schönes Ausflugsziel für Familien und bietet neben Wasserspaß auch Rutschen, einen Spielplatz und einen Tennisplatz. Eine Gastronomie ist ebenfalls vor Ort. Der große Galgenteich ist ein Trinkwasserreservoir. Beide Teiche zählen zu den ältesten Stauseen Deutschlands. Sie sind durch den Bergbau entstanden. Ihre Namen erhielten die Seen wahrscheinlich vom Standort eines Galgens in der Nähe der Teiche.
Tipp für die An- und Abreise
Wer standesgemäß zum Bahnhof Kipsdorf anreisen möchte, nutzt dafür die Weißeritztalbahn, dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands. Informationen zum Fahrplan gibt es im unter www.weisseritztalbahn.com
Zurück geht es mit der Regionalbahn RB 72 oder dem Ski- und WanderExpress RE19.
Wer eine Tageswanderung mit der Familie plant, braucht vor allem eins: eine abwechslungsreiche Strecke. Das Tal der Wilden Weißeritz, am südlichen Rande des Tharandter Waldes, bietet Natur pur und jede Menge zu sehen. Die Wege bieten zudem ausreichend Schatten. Für Pausen zwischendurch bieten sich genügend Sitzgelegenheiten oder es wird die Picknickdecke direkt am Ufer der Wilden Weißeritz aufgeschlagen. Hier lässt es sich auch mal mit den Füßen im Wasser planschen. Die Wanderung beginnt am Bahnhof „Edle Krone“, einem Museums- und Wanderbahnhof, der gut mit Bus und Bahn zu erreichen ist. Hier bitte unbedingt auf den Autoverkehr achten, denn zunächst verläuft die Wanderung etwa 20 Minuten mit rotem Strich auf der Straße entlang der Wilden Weißeritz in Richtung Dorfhain. Dabei geht es unter zwei Eisenbahnbrücken hindurch. Links der Straße folgt die Tour dem zweiten Weg, der mit rotem Strich entlang der Wilden Weißeritz als Energie-Erlebnispfad (Wegweiser Richtung Aurora Erbstollen) ausgeschildert ist. Nach einer halben Stunde ist der Wanderer an der ehemaligen Niedermühle und der Haltestelle Dorfhain Abzweig Kleindorfhain angekommen. Der Weg führt auf dem Poetengang weiter. Jenseits der Wilden Weißeritz liegt der etwa 700 Jahre alte Ort Dorfhain.
Tal der Wilden Weißeritz
Die Wilde Weißeritz gräbt sich in diesem Gebiet in Gneis und Porphyr ein. Das Tal mit seinem Hangwald steht unter Naturschutz. Früher nutzten viele Mühlen das Wasser der Wilden Weißeritz. Heute dienen die Mühlengebäude anderen Zwecken.
Der Bergbau um Dorfhain ist seit 1511 belegt. Um 1792 werden 29 Gruben erschlossen und Silbererz zu Tage gefördert, 1892 erlischt aber der Bergbau insgesamt. In diesem Teil des Tales sind die Namen vieler Erzbergbaugruben beziehungsweise Stollenmundlöcher erhalten. Viele Stolleneingänge sind zugeschüttet oder überwachsen, einige mit Gittern gesichert. Alle noch vorhandenen bergmännischen Stollen sind wichtige Fledermausquartiere, in dieser Gegend besonders für Mopsfledermaus, Großes Mausohr und Bechsteinfledermaus.
Mühlen säumen den Weg
Nach Überqueren der Wilden Weißeritz und der Talstraße geht links der markierte Weg am Ortsausgang von Dorfhain weiter. Jenseits des Flusses liegt die ehemalige Barthmühle. Eine Tafel erinnert an den Glück Gottes Stollen. Es geht vorbei am Stollen Reicher Silbersegen. Nach 15 Minuten geht es über eine Brücke zur bereits verfallenen Stübemühle. Gemütlich durch den Wald führt die Strecke weiter zur ehemaligen Winkelmühle, die leer steht. Hier kreuzt eine Trinkwasserleitung das Tal. Es geht etwa 50 Meter die Obercunnersdorfer Straße rechts bergauf, dann führt links der Beschilderung folgend eine Treppe und dann ein Pfad in Richtung Aurora Erbstollen.
Aurora Erbstollen
Der Aurora Erbstollen ist als Besucherbergwerk zugänglich und zeigt unter anderem Werkzeuge der Bergleute aus verschiedenen Epochen. Der Name „Aurora“ bedeutet „Morgenröte“ und wurde von den Bergleuten mit Hoffnung auf Erz verbunden. Hier wurden silberhaltiges Blei- und Kupfererz, Baryt und Fluorit abgebaut. Um 1580 wurde die Grube geteuft. Damit für einen Stollen die Erbstollengerechtigkeit verliehen werden konnte, musste der Stollen eine bestimmte Tiefe sowie einen vorgeschriebenen Anstieg haben und durfte keine Stufe in der Sohle aufweisen. Das Stollenmundloch musste offen, der Stollen in befahrbarem Zustand und die Wasserseige sauber sein.
Im Besucherbergwerk sind eine Schauanlage, alte Gerätschaften, einige Förderwagen und eine Steinsammlung zu sehen. Von April bis Oktober finden sonnabends in der Zeit von 10 Uhr bis 14.30 Uhr Führungen von etwa 35 Minuten Länge statt. Kinder können ab sechs Jahren an der Führung teilnehmen.
Der Aurora Erbstollen wird vom „Bergbautraditionsverein Gewerkschaft Aurora Erbstollen e. V.“ betreut. Er legte 1989 auch einen Bergbaulehrpfad an, der an der Zechenanlage Edle Krone beginnt und entlang der Wilden Weißeritz bis zur Hosenmühle führt. Viele Tafeln informieren über Mühlen und Bergwerke.
Bei Grillenburg entspringt der Seerenbach, der vier Kilometer später in die Weißeritz mündet. Auf halber Strecke befindet sich der Seerenteich. Er diente bis 1872 zum Flößen. Bis zu zwei Meter langes Scheitholz wurde über die Weißeritz und den Weißeritzmühlgraben bis nach Dresden-Löbtau zum Floßholzhof transportiert. Heute wird der Seerenteich zur Fischzucht genutzt.
Der Wanderweg quert den Damm des Seerenteiches, verläuft auf einem Pfad rechts weiter zwischen dem Seerenbach und den Eisenbahngleisen und trifft nach 30 Minuten auf den Weg, der mit grünem Strich markiert ist. Bald kreuzt der Seerentalweg den Harthaer Weg, der eine Verbindung von Kurort Hartha nach Dorfhain darstellt. Man trifft später auf den Heiligen Weg, einen alten Pilgerweg, der Höckendorf mit Grumbach verbindet. Nach 15 Minuten erreicht man wieder den Bahnhof Edle Krone.
Weitere Informationen
Die GPS-Daten der Tour können hier heruntergeladen werden.